Carronade

von Leklint
Die ansprechende und etwas ungewöhnliche Stehleuchte Carronade low geht wie alle Leuchten der Carronade- Familie auf einen Entwurf von Markus Johannsson zurück. Sie ist ein typisches Beispiel zeitgenössischen dänischen Designs und wird auch tatsächlich in Dänemark genauer in Odense von der Firma Le Klint produziert. Die Stehleuchte aus Aluminium hat eine matt lackierte Oberfläche. Sie erinnert an eine Kamera auf Stativ und benötigt aufgrund ihrer Maße etwas mehr Platz um zu wirken. Die Lichtverteilung erfolgt durch einen beweglichen Leuchtenarm sowie einen schwenkbaren Leuchtenkopf sehr direkt, wobei der bewegliche Leuchtenkopf eine zielgerichtete Ausleuchtung einzelner Objekte und Flächen erlaubt. Die Leuchte ist mit einem praktischen Schnurschalter ausgestattet und wird mit einem separat erhältlichen E14-Leuchtmittel bestückt. Dieses kann jederzeit ausgetauscht werden. Dadurch können kompatible Leuchtmittel unterschiedlicher Energieeffizienzklassen zum Einsatz kommen.
Name

Carronade


Preis ab

1799 €


Abmessungen

B 47 x T 77 x H 133


Material

Metall, Schirm in schwarz oder weiß, Bügel in Eiche oder Nuß und Knopf in messing oder alu


Hersteller

Leklint

Die Geschichte von LE KLINT beginnt bereits Anfang des 19. Jahrhunderts, als der erste plissierte Lampenschirm vom Architekten und Ingenieur P. V. Jensen-Klint für eine Petroleumlampe gefaltet wird. Daraufhin faltet die ganze Familie Klingt Lampenschirme in Heimarbeit. Erst 1943 macht Tage Klingt die Falterei der Klint-Familie zu einem Familienunternehmen; zu einem Geschäft. Sein Bruder Kaare Klint übernnimmt den kreativen Part und entwirft die Leuchten, die später zum Synonym für die feinen Falterzeugnisse von LE KLINT werden sollen. Im Jahr 1943 eröffnet Le Klint in Kopenhagen ein Geschäft um die eigenen Leuchten zu präsentiert und zu verkaufen. Das Geschäft wird mit Möbeln von Kaare Klint eingerichtet. Kaare Klint gilt heute als einer der einflussreichsten Vertreter des modernen skandinavischen Designs und „Vater der dänischen Möbelschule“. Sein besonderes Interesse galt der Ergonomie seiner Objekte. Er versuchte sie möglichst genau an den Menschen anzupassen, zu denen er bereits 1913 erste Forschungen anstellte und damit der erste Designer war, der sich ernsthaft mit Anthropologie beschäftigte. Gemeinsam mit seinen Schülern erforschte er zudem die Funktionsweise seiner Produkte und legte so den Grundstein für den späteren skandinavischen Stil. Im Jahr 1953 übernahm Jan Klint, der Sohn von Tage Klingt, das Geschäft. Als Geschäftsmann war er seiner Zeit um Lichtjahre voraus. Um seine Mitarbeiter abzusichern, errichtete er die Stiftung, die seit 1972 die Firma LE KLINT führt. Die Lampen von Klint wurden durch das gesamte 20. Jahrhundert in Zusammenarbeit mit Architekten und Designern entwickelt und laufend mit dem technologischen Fortschritt angepasst. Die Geschichte von LE KLINT ist somit nicht nur eine Firmengeschichte, sondern gleichermaßen auch eine Design- und Technologiegeschichte über mehr als 100 Jahre. Eine Entwicklung, die bedeutet, dass LE KLINT heute eine moderne Produktionsfirma ist, die gleichzeitig an einer starken Tradition des Handwerks festhält. Der Fond der Stiftung vergibt jedes Jahr Stipendien an junge Architekten und Designer.


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